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Eine nachhaltige Wirtschaft erfordert die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Anreize für systemische Innovationen und ihre Verbreitung müssen deshalb unter anderem durch geeignete politische und rechtliche Rahmenbedingungen sowie vorbildliche Praxisbeispiele gefördert werden.
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Fünf Forschungsprojekte zu diesem Schwerpunkt untersuchten, welche Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu bewältigen sind, wie Staaten mittels nachhaltiger Handelsbeziehungen diversifizierte Ernährungssysteme fördern können, die Auswirkungen von freiwilligen Umweltschutzmassnahmen der Privatwirtschaft, die Wirksamkeit von Politikinstrumenten, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu erwarten sind.
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Im Rahmen der Schlusssynthese werden die Politikempfehlungen aller Forschungsprojekte aggregiert und Empfehlungen für einen effizienten Mix von freiwilligen und staatlichen Massnahmen formuliert.
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Das Forschungsprojekt untersucht drei Fragestellungen. Erstens sollen in der Lebensmittelbranche rechtliche Hindernisse und Anreize für eine Verringerung von sogenanntem «food waste» analysiert werden. Dabei werden sowohl freiwillige Massnahmen als auch regulatorische Ansätze in den Blick genommen. Zweitens geht es um die Einführung rechtlicher Anreize für Hersteller, langlebige Güter zu produzieren, und für Konsumentinnen und Konsumenten, diese möglichst lange in Gebrauch zu haben. Dazu werden umfangreiche rechtsvergleichende Untersuchungen durchgeführt und auf ihre Umsetzbarkeit in der Schweiz hin überprüft. Drittens soll in einer Synthese analysiert werden, ob sich aus den beiden Teilprojekten gemeinsame Vorschläge für eine ressourcenschonende Gesetzgebung ableiten lassen.
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Hintergrund
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In den letzten Jahren hat sich die Nachfrage nach Gütern und Lebensmitteln weltweit verschärft und ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen. Gleichzeitig ist die Lebens- und Nutzungsdauer vieler Güter gesunken und es wird ein hoher Anteil an Lebensmitteln weggeworfen. Diese Situation erfordert Massnahmen, den Konsum von Gütern und Lebensmittel nachhaltiger zu gestalten. Gefragt sind geeignete rechtliche Rahmenbedingungen und Verhaltensänderungen, nicht nur bei der betroffenen Industrie, sondern auch bei den Konsumentinnen und Konsumenten, die eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft ermöglichen.
Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden unmittelbaren Nutzen in der Schweiz haben. Bestehende Ansätze zur Vermeidung von «food waste» und zur Förderung von langlebigen Produkten und Reparaturen werden unterstützt und neue werden entwickelt. Dadurch wird das Abfallaufkommen in der Schweiz reduziert und der Ressourcenverbrauch verringert. Die Reduktion der Nahrungsmittelverluste ist ein erklärtes Ziel der Agenda 2030 und wird im Ziel für nachhaltige Entwicklung Nummer 12 ‘Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster’ unter Punkt 12.3 ausdrücklich erwähnt. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Erreichung dieses Zieles.
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Frohburgstrasse 3 \nPostfach 4466 \n6002 Luzern
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Lehrstuhl für Europarecht, Völkerrecht, Öffentliches Recht und Rechtsvergleichung, Universität Luzern
Ziele sind die Entwicklung konkreter rechtlicher Massnahmen zur Unterstützung bereits laufender Projekte zur Vermeidung von «food waste» und zur Förderung von Reparaturen. Des Weiteren wollen wir Anreize entwickeln für Industrie, Hersteller sowie Konsumentinnen und Konsumenten, Güter langlebiger zu gestalten und sorgsamer zu nutzen, beziehungsweise, Lebensmittel effektiv zu kennzeichnen, um eine möglichst optimale Verwertbarkeit zu gewährleisten. Nicht zuletzt werden wir einen Rechtsrahmen für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft aufzuzeigen.
Das Forschungsprojekt untersucht, welche rechtlichen Instrumente die Lebensmittelverschwendung bekämpfen und die Lebens- und Nutzungsdauer von Produkten verlängern und dabei einen Beitrag zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft leisten können.
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Hintergrund
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Die politischen Entscheidungstragenden können an vielen Punkten eingreifen und es steht ihnen ein grosses Arsenal an politischen Instrumenten zur Verfügung, um die Umweltauswirkungen der Wirtschaftstätigkeit zu verringern. Ihr Erfolg hängt zu einem grossen Teil davon ab, wie sie die folgenden zwei Fragen beantworten: 1) Wie können politische Entscheidungstragende mit der geografischen Verbreitung von Umweltauswirkungen durch Handel und Unternehmenslieferketten umgehen? 2) Inwieweit können sie die Aktivitäten der Unternehmen zur Verringerung der Umweltauswirkungen unter Berücksichtigung der öffentlichen Meinung einschränken?
Wir untersuchten die politische Machbarkeit von Massnahmen für eine nachhaltige Wirtschaft, die verschiedene Umweltprobleme anvisieren. Dabei ging es um Probleme, die durch wirtschaftliche Aktivitäten in jeder Phase eines stilisierten Produktlebenszyklus verursacht werden – von der Wiege (d. h. während der Produktion in Ländern mit niedrigem Einkommen) über den Handel bis zum Grab (d. h. während des Endverbrauchs oder der Entsorgung). Das Projekt nutzte die Schweiz als «Meinungslabor» und lieferte fundierte Erkenntnisse über die Hebel, die politische Entscheidungstragende (in der Schweiz und hoffentlich auch anderswo) auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft einsetzen können.
Auswirkungen der Handelsliberalisierung auf die Umwelt
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Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Handelsliberalisierung zu einer Erhöhung der Umweltauswirkungen von Waren führen, die aus Ländern mit niedrigem Einkommen exportiert werden. Das Ausmass dieses Prozesses steht in Wechselwirkung mit den politischen Systemen der Länder. Das heisst, dass einkommensstarke und demokratische Länder eher in der Lage sind, Umweltbelastungen über den Handel zu «verlagern».
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Akzeptanz von privatwirtschaftlichen Umweltinitiativen
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Die Bedeutung der demokratischen Institutionen auf der Makroebene untermauert unseren Fokus auf die öffentliche Meinung auf der Mikroebene. In dieser Hinsicht zeigen unsere Ergebnisse, dass die Unterstützung von Einzelpersonen (ob Bürgerinnen und Bürger oder Verbraucherinnen und Verbrauer) für Umweltinitiativen aus der Privatwirtschaft davon abhängt, ob sie das Zusammenspiel zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand als synergetisch wahrnehmen oder nicht. Gleichzeitig deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass sich freiwillige Umweltinitiativen für Unternehmen lohnen können, wenn sie im Gegenzug von Bürgerinnen und Bürgern politisch belohnt werden (z. B. durch eine weniger strenge Durchsetzung von Vorschriften).
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Akzeptanz von politischer Steuerung für mehr Nachhaltigkeit
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Ungeachtet der Unterstützung für politische Belohnungen befürworten die Bürgerinnen und Bürger insgesamt eine solide staatliche Regulierung der Wirtschaftstätigkeit, was sowohl für die nationale Umweltpolitik als auch für die Steuerung globaler Lieferketten gilt. Es gibt jedoch einige Vorbehalte.
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Erstens ist die Bevölkerung toleranter gegenüber nachsichtigen Umweltvorschriften, wenn diese in einem integrativen Entscheidungsprozess festgelegt wurden. Zweitens zeigen unsere Ergebnisse, dass ein integrativer politischer Prozess aufgrund der Vielzahl der beteiligten Akteure und Akteurinnen sowie der Komplexität des Entscheidungsprozesses die Rechenschaftspflicht, welche die Öffentlichkeit von der gewählten politischen Vertretung erwartet, verringern kann. Drittens stellen wir fest, dass normative Signale (z. B. von internationalen Organisationen) die Unterstützung für die Regulierung einer nachhaltigen Wirtschaft erhöhen, während freiwillige Massnahmen sie verringern können, wenn sich die Unternehmen zu externen Audits verpflichten und es ihnen gelingt, die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren aufrechtzuerhalten.
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Bedeutung für die Forschung
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Unsere Forschung zeigt auf, wie der Einfluss von politischen Institutionen auf die internationale Verlagerung von Umweltbelastungen auf der Makroebene erforscht werden kann. Auf der Mikroebene stellen sich neue Fragen, wie die Bevölkerung bei der Gestaltung der Umweltpolitik einen Kompromiss zwischen Rechenschaftspflicht und Inklusivität findet. Die neuste Studie ist bahnbrechend bei der Erforschung der Einstellung der Öffentlichkeit in den grössten Importländern der Welt gegenüber internationalen Unternehmen und globalen Lieferketten.
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Bedeutung für die Praxis
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Aufgrund der geografischen Trennung von Produktion und Verbrauch sind mehrgleisige Strategien (z. B. in Bezug auf Handel und Lieferketten) erforderlich, um die Umweltauswirkungen der Wirtschaftstätigkeit und insbesondere die globalen Umweltauswirkungen des lokalen / innerstaatlichen Verbrauchs zu verringern. In diesem Zusammenhang gehen wir davon aus, dass die Nachhaltigkeit globaler Lieferketten weiterhin die umweltpolitischen und wirtschaftlichen Ziele des politischen Mainstreams beeinflussen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die politischen Entscheidungstragenden die Unterstützung der Öffentlichkeit nutzen könnten, um stärkere Aufsichtsmandate in der gemischten (öffentlich-privaten) nationalen Umweltpolitik durchzusetzen.
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Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften D-GESS, ETH Zürich
Prof. Dr. Thomas Bernauer \nGeistes-, Sozial- und Staatswissenschaften D-GESS, ETH Zürich
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Dieses Projekt untersuchte die politischen Optionen für demokratische Entscheidungstragende im Globalen Norden (insbesondere in der Schweiz) im Hinblick auf «grüne» wirtschaftliche Initiativen und Aktivitäten. In erster Linie haben wir uns auf die öffentliche Meinung gegenüber privatwirtschaftlichen Umweltinitiativen am Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft konzentriert.
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Hintergrund
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Um Arbeitsmarktaspekte der grünen Transformation besser zu verstehen, ist es notwendig, die Perspektive auf Berufsgruppen zu legen anstatt auf ganze Branchen. Anhand von Fähigkeitsprofilen unterschiedlicher Berufe kann dann abgeschätzt werden, welche Berufe ein hohes Potenzial haben, grüne Aufgaben zu übernehmen. Dieses «grüne Potenzial» von Berufen ist entscheidend dafür, wie gut ein Land bzw. dessen Arbeitsmarkt auf den Umbau zu einer grünen Wirtschaft vorbereitet ist.
Das Ziel des Projektes war es, das «grüne Potenzial» unterschiedlicher Berufe sowie der Erwerbsbevölkerung in der Schweiz und in anderen Ländern zu bestimmen. Um dieses Ziel zu erreichen, schätzten wir ab, welche Berufe und Fähigkeitsprofile zukünftig aufgrund der grünen Transformation mehr bzw. weniger nachgefragt werden dürften. Dies erlaubte uns schliesslich, bildungs- und wirtschaftspolitische Folgerungen im Hinblick auf den Umbau einer Volkswirtschaft in eine grüne Wirtschaft herzuleiten.
Grünes Potenzial je nach Berufszweig unterschiedlich
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Berufe mit relativ vielen technischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten weisen in unserer Analyse tendenziell das höchste grüne Potenzial auf. Die niedrigsten Werte verzeichnen dagegen Berufe, die zum Beispiel im Gesundheits- oder Kunstbereich zu finden sind. Für die Schweiz können wir zusätzlich festhalten, dass Erwerbstätige in Berufen mit hohem grünen Potenzial im Durchschnitt jünger, häufiger männlich und öfter zugewandert sind sowie über ein höheres Bildungsniveau verfügen als jene in Berufen mit geringem grünen Potenzial.
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Im internationalen Vergleich verzeichnet die Schweiz einen relativ hohen Anteil an Beschäftigten in Berufen mit hohem grünen Potenzial. Der Schweizer Arbeitsmarkt erscheint daher grundsätzlich gut aufgestellt für die Herausforderungen einer grünen Transformation. Allerdings weisen Berufe mit hohem grünen Potenzial eine höhere Rate an offenen Stellen und eine niedrigere Arbeitslosenquote auf. Das deutet darauf, dass solche Beschäftigte bereits heute auf dem Arbeitsmarkt eher knapp sind.
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Einfluss umweltpolitischer Massnahmen auf den Arbeitsmarkt
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Diese Knappheit könnte sich künftig weiter akzentuieren. Denn eine Verschärfung umweltpolitischer Massnahmen zeigt einen positiven Zusammenhang mit der Nachfrage nach Berufen bzw. Beschäftigten mit hohem grünen Potenzial. Zugleich ergibt sich im Industriesektor ein negativer Zusammenhang zwischen umweltpolitischen Massnahmen und der Nachfrage nach Berufen mit tiefem grünen Potenzial, während kein Zusammenhang mit der Gesamtbeschäftigung im Industriesektor ersichtlich ist. Eine Verlagerung von zahlreichen schweizerischen Industrien ins Ausland scheint wenig wahrscheinlich, da Industrien mit einem hohen Anteil der (relativ knappen) Beschäftigten mit hohem grünen Potenzial relativ tiefe Treibhausgasemissionen aufweisen (Ausnahme: Chemische Industrie).
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Zusammengenommen deutet dies darauf hin, dass die Transformation zu einer grünen Wirtschaft auf dem Arbeitsmarkt zu strukturellen Veränderungen führen dürfte, die vor allem zwischen Berufen Gewinner und Verlierer zur Folge haben.
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Bedeutung für die Forschung
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Bestehende Ansätze zur Quantifizierung des grünen Potenzials von Berufen und Arbeitsmärkten sind wenig differenziert und fokussieren auf die USA. Wir entwickelten einen methodischen Ansatz, der diese Probleme behebt. So gelingt es uns, genauere und flächendeckendere Analysen zu den Implikationen der grünen Transformation auf Berusfgruppen sowie für europäische Volkswirtschaften (inkl. die Schweiz) durchzuführen. Dies erhöht das Verständnis der arbeitsmarktlichen Auswirkungen des Umbaus zu einer grünen Wirtschaft .
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Bedeutung für die Praxis
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In Zukunft dürften Unternehmen vermehrt Arbeitskräfte nachfragen, die ein «hohes grünes Potenztial» haben. Hier besteht die Gefahr sogenannter «Mismatches» bei Stellenbesetzungen. Behörden und Branchen sollten diesem Problem bei der Zertifizierung von «Querschnittskompetenzen» entgegenwirken. Zudem sollte der Staat den steigenden Bedarf technischer Fähigkeiten gut kommunizieren und Unternehmen durch Steuererleichterungen oder Subventionen bei der Schaffung dieser Fähigkeiten unterstützen.
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Peter Merian-Weg 6 \n4002 Basel
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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel
Der Weg zu einer grünen Wirtschaft geht nicht an den Ingenieur*innen vorbei - sie sind essentiell.
\n","author":"Dr. Mario Marti","institution":"USIC, Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen","role":""},"t2":{"id":732,"title":"T2","slug":"t2","link":"/de/dev/part-data/testimonials-testimonials/t2","quote":"
Das grösste Hemmnis ist wohl die Tatsache, dass die Branchen mitunter aufgrund des Fachkräftemangels sehr stark ausgelastet sind. Unter solchen Umständen ist die Bereitschaft «Neues» zu probieren eher tief, und zusätzlicher administrativer Aufwand für das Einreichen von Gesuchen wirkt abschreckend.
\n","author":"Verschiedene Vertreterinnen ","institution":"Swissmem, Kältetechnik und Holzbau zu staatlichen Förderprogrammen im Bereich Umwelt und Energie","role":""}}}}],"intro":"
Die Schaffung einer grünen Wirtschaft bedingt die Entwicklung umweltfreundlicherer Produktionsprozesse und Produkte. Diese Transformation hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und ihr Erfolg wird davon abhängen, ob genügend Arbeitskräfte mit den für den Umbau notwendigen Fähigkeiten verfügbar sind.
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Jahrhundert?","slug":"ein-nachhaltiges-ernaehrungssystem-im-21-jahrhundert","link":"https://youtu.be/0dhW78eoe8M","bild":{"id":1181,"alt":false,"caption":false,"small":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/preview_645dfaed47628.jpg","normal":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/normal_645dfaed47628.jpg","large":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/retina_full_645dfaed47628.jpg"},"datum":"2023-05-12","type":"videos","parent":907},{"id":1351,"title":"Abgeschlossenes NFP 73 Forschungsprojekt: Diversifizierte Ernährungssysteme dank nachhaltiger Handelsbeziehungen","slug":"abgeschlossenes-nfp-73-forschungsprojekt-diversifizierte-ernaehrungssysteme-dank-nachhaltiger-handelsbeziehungen","link":"/de/mediacenter/news/abgeschlossenes-nfp-73-forschungsprojekt-diversifizierte-ernaehrungssysteme-dank-nachhaltiger-handelsbeziehungen","datum":"2023-04-17","bild":{"id":1176,"alt":false,"caption":false,"small":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/preview_643d0f43e44d3.jpg","normal":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/normal_643d0f43e44d3.jpg","large":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/retina_full_643d0f43e44d3.jpg"},"type":"news","parent":906}],"optionen":["parent"]}},{"component":"TextBild","data":{"id":649,"title":"Hintergrund","slug":"hintergrund","link":"","textVorBild":"
Hintergrund
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Diversifizierte Ernährungssysteme sind nachhaltiger als spezialisierte Ernährungssysteme. Sie fördern die ökologische und ökonomische Vielfalt, verteilen den sozialen Nutzen gerecht und tragen zu einem diversifizierten Nahrungsmittelkorb bei. Aber ihre Produkte werden oft von Produkten aus spezialisierten Systemen verdrängt. Staaten suchen nach Wegen, um Anreize für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion zu schaffen und schädliche, nicht nachhaltige Produktion zu erschweren, indem sie die Ansätze des Privatsektors in ausgewogener und angemessener Weise ergänzen und stärken.
Ziel des Projekts war es, Artikel 104a lit. d der Bundesverfassung zu konkretisieren. Dieser verpflichtet den Bund, die Voraussetzungen für «grenzüberschreitende Handelsbeziehungen, die zur nachhaltigen Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft beitragen» zu schaffen. Durch die Entwicklung von auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Handelsregulierungsmodellen wollte das Projekt sowohl für die nationale als auch für die internationale Politik Wissen und Inspiration im Hinblick auf die Unterstützung nachhaltiger und diversifizierter Ernährungssysteme weltweit schaffen.
Das Projekt hat die Debatte durch engagierte Diskussionen, verschiedene Papers (wissenschaftliche Publikationen) und einen konkreten Gesetzesvorschlag beeinflusst. Ein zielgerichteter Syntheseprozess führte zu einem Vorschlag für ein «Bundesgesetz über nachhaltigen Agrarhandel», (Bundesgesetz über nachhaltigen Agrarhandel), das die Schweizer Regierung und andere relevante Akteure informieren soll. Der Gesetzesentwurf berücksichtigt die Ergebnisse des analytischen Teils des Projekts. Eine «Storyline» der Ergebnisse ist auf der Website des Projekts verfügbar, mit Link zu wissenschaftlichen Publikationen. Wichtigste Ergebnisse:
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Artikel 104a lit. d der Bundesverfassung verpflichtet den Bund, die Voraussetzungen für grenzüberschreitende Handelsbeziehungen zu schaffen, die zur nachhaltigen Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft beitragen.
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Ein optimaler Rechtsrahmen kombiniert förderliche und hinderliche Massnahmen.
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Die Bewertungsverfahren sollten vertrauens-, wissens- und kontextbasiert sein, und partnerschaftliche Ansätze bevorzugt umgesetzt werden.
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Die geltenden WTO-Regeln machen es den Staaten nicht leicht, zwischen nachhaltigen und nicht nachhaltigen Produkten zu unterscheiden. Dennoch verfügen die Staaten über einen gewissen Handlungsspielraum. Das Abkommen zwischen der EFTA und Indonesien bietet eine inspirierende regulatorische Innovation zu Zollpräferenzen für nachhaltig produziertes Palmöl, die weiter ausgebaut werden sollte.
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In der Vergangenheit erschwerten festgefahrene Vorstellungen im Handelsrecht die Nutzung des Handlungsspielraum für die Förderung der Nachhaltigkeit.
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Zwar gibt es keinen einheitlichen internationalen Standard für nachhaltige Ernährungssysteme, aber ein gewisses «gemeinsames Verständnis von nachhaltigen Ernährungssystemen» ist vorhanden. Einige Themen bleiben jedoch umstritten.
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Privatwirtschaftliche Nachhaltigkeitssiegel, zum Beispiel im Fischsektor, reichen nicht aus, um die Einfuhr nachhaltiger Waren zu fördern. Auch freiwillige Industrieallianzen für eine «verantwortungsvolle» Beschaffung, wie etwa die Branchenvereinbarung über Sojaimporte, sind nur bedingt wirksam. Der Staat muss diese Ansätze in ausgewogener und angemessener Weise ergänzen.
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Kontextsensitive Lösungen setzen die Anerkennung von erschwinglichen, Bottom-up-Zertifizierungssystemen und «hausgemachten» Landschaftskonzepten voraus. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten der Vertrauensbildung als Zertifizierungssysteme, z.B. beziehungsbasierte, kurze Wertschöpfungsketten.
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Der innenpolitische Rahmen im Bereich Landwirtschaft ist in der Schweiz mit diversen Ungereimtheiten behaftet, die erst beseitigt werden müssen, bevor die Handelsbeziehungen auf kohärente Weise mit den Produktionsprozessen verknüpft werden können.
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\n","bild":[],"textNachBild":"","optionen":["highlighted"],"internerLink":[],"linkText":""}},{"component":"TextBild","data":{"id":1360,"title":"Bedeutung für die Forschung","slug":"bedeutung-fuer-die-forschung","link":"","textVorBild":"
Bedeutung für die Forschung
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Das Projekt hat eindeutig dazu beigetragen, die seit Langem bestehenden Grenzen in der Debatte über «Handel und Nachhaltigkeit» zu verschieben, die in der akademischen Welt immer mehr an Schwung gewinnt. Mit jedem Paper haben wir eine andere akademische Gemeinschaft informiert und gleichzeitig die Debatte über nachhaltige Ernährungssysteme im Hinblick auf Handelsbeziehungen und die Interaktion zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand zur Stärkung nachhaltiger Produktionsprozesse vorangetrieben. Wir haben uns für einen innovativen Syntheseansatz («Bundesgesetz») entschieden, der die Bedürfnisse der politischen Entscheidungsträger berücksichtigt. Dieser Ansatz kann künftigen lösungsorientierten Forschungsprojekten als Inspiration dienen.
Unsere innovative Synthese («Bundesgesetz») zeigt konkret auf, wie Staaten im Rahmen ihrer Handelsbeziehungen nachhaltig produzierte Lebensmittel von den weniger nachhaltig produzierten abgrenzen können, ohne dabei wichtige Grundsätze des Handelsrahmens zu verletzen, wie etwa das Gebot der Nicht-Diskriminierung. Konkret wurden zwar noch keine Gesetzesanpassungen vorgenommen, aber die Debatte, insbesondere in der Schweiz und in der EU, weist stark in die Richtung unseres Vorschlags.
\n","bild":[],"textNachBild":"","optionen":[],"internerLink":[],"linkText":""}},{"component":"Publikationen","data":{"id":1132,"title":"Publikationen","slug":"publications","link":"/de/dev/part-data/diversifizierte-ernaehrungssysteme-dank-nachhaltiger-handelsbeziehungen-elemente/publications","optionen":[],"altLink":"https://data.snf.ch/grants/grant/185603","altDatei":[],"project":137}},{"component":"PersonTeaser","data":{"id":559,"title":"Kontakt","slug":"kontakt","link":"/de/dev/part-data/diversifizierte-ernaehrungssysteme-dank-nachhaltiger-handelsbeziehungen-elemente/kontakt","person":{"id":498,"title":"Dr. iur. Elisabeth Bürgi Bonanomi","slug":"dr-iur-elisabeth-buergi-bonanomi","link":"/de/personen/dr-iur-elisabeth-buergi-bonanomi","bild":{"id":98,"alt":false,"caption":false,"small":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/preview_6305c0aede19a.jpg","normal":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/normal_6305c0aede19a.jpg","large":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/retina_full_6305c0aede19a.jpg"},"name":"Dr. iur. Elisabeth Bürgi Bonanomi","email":"elisabeth.buergi@unibe.ch","telefon":"+41 31 631 39 40","addresse":"
Mittelstr. 43 \n3012 Bern
\n","institut":"
Rechtsanwältin \nCo-Leiter Impact Area Sustainability Governance \nZentrum für Entwicklung und Umwelt CDE, Universität Bern
Dr. iur. Elisabeth Bürgi Bonanomi \nAttorney at Law \nCo-Head Impact Area Sustainability Governance \nCentre for Development and Environment CDE, Universität Bern
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Prof. Dr. Eva Maria Belser Wyss \nInstitut für Föderalismus, Universität Freiburg
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Dr. Stefan Mann \nForschungsgruppenleiter Sozioökonomie, Agroscope Reckenholz-Tänikon ART
Manuel Flury \nSwiss Agency for Development and Cooperation SDC
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Christian Disler \nSwiss Agency for Development and Cooperation SDC
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Karin Büchel \nStaatsekretariat für Wirtschaft (SECO)
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Krisztina Bende \nBundesamt für Landwirtschaft (BLW)
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Kate Dassesse \nBundesamt für Landwirtschaft (BLW)
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Bernard Lehmann \nEhemals Bundesamt für Landwirtschaft (BLW)
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Daniel Laeubli \nMigros/Micarna
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Manuela Stiffler \nFairtrade Max Havelaar Switzerland
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Tobias Joos \nCrowd Container
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Annemarie Sancar \nWomen in Development Europe (WIDE)
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Frank Eyhorn \nBiovision
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Daniela Hoffmann \nWWF
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Thomas Wirth \nWWF
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Christine Badertscher \nSwissaid
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Isolda Agazzi \nAlliance Sud
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Beat Röösli \nSchweizerischer Bauernverband (SBV)
\n","optionen":[]}}],"intro":"
Die Umgestaltung der Ernährungssysteme erfordert eine Auseinandersetzung sowohl mit der heimischen Produktion als auch mit dem Handel. Wir haben einen konkreten Gesetzesvorschlag ausgearbeitet, um zu zeigen, wie Regierungen differenziertere und nachhaltigere Handelsbeziehungen schaffen können, indem sie verletzliche, aber besonders nachhaltige Ernährungssysteme unterstützen und besonders schädliche Systeme verhindern können.
\n"},{"id":113,"title":"Nachhaltigkeitsfussabdruck der Schweiz","slug":"nachhaltigkeitsfussabdruck-der-schweiz","link":"/de/projekte/nachhaltigkeitsfussabdruck-der-schweiz","tags":[{"id":42,"slug":"organe-bund-kantone-gemeinden","title":"Organe (Bund, Kantone, Gemeinden)","link":"/de/tags/blickwinkel/organe-bund-kantone-gemeinden","group":40},{"id":43,"slug":"politik","title":"Politik","link":"/de/tags/blickwinkel/politik","group":40},{"id":1106,"slug":"internationaler-handel-und-versorgungsicherheit","title":"Internationaler Handel und Versorgungsicherheit","link":"/de/tags/fokus/internationaler-handel-und-versorgungsicherheit","group":145},{"id":1111,"slug":"politikinstrumente-und-rechtlicher-rahmen","title":"Politikinstrumente und rechtlicher Rahmen","link":"/de/tags/fokus/politikinstrumente-und-rechtlicher-rahmen","group":145},{"id":1114,"slug":"green-jobs-und-arbeitsmarkt","title":"Green Jobs und Arbeitsmarkt","link":"/de/tags/fokus/green-jobs-und-arbeitsmarkt","group":145}],"vorschaubild":{"id":74,"alt":false,"caption":false,"small":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/preview_62df7e614b665.jpg","normal":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/normal_62df7e614b665.jpg","large":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/retina_full_62df7e614b665.jpg"},"kontakt":"Prof. Dr. Joseph Francois","optionen":[],"technicalName":"","projektLink":"","topic":718,"sdg":303,"color":"#D28D0D","parts":[{"component":"TextBild","data":{"id":540,"title":"Nachhaltigkeitsfussabdruck der Schweiz","slug":"intro","link":"","textVorBild":"","bild":{"id":946,"alt":false,"caption":false,"small":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/preview_631a19d206e4c.jpg","normal":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/normal_631a19d206e4c.jpg","large":"https://nfp73.b-cdn.net/public/images/gallery/retina_full_631a19d206e4c.jpg"},"textNachBild":"
In diesem Projekt entwickeln wir neue Massnahmen, die Teil einer öffentlichen Datenbank werden sollen, zur Erreichung von Nachhaltigkeits-Fussabdruckszielen für die Schweizer Wirtschaft. Im Hinblick auf diese Ziele untersuchen wir auch die Wirksamkeit alternativer steuerbasierter und freiwilliger Instrumente. Dies umfasst eine Projektionsanalyse von Nutzungstrends und eine Untersuchung von vertraglichen Beschränkungen zur Verwendung alternativer Instrumente, wie sie sich aus der schweizerischen Mitgliedschaft bei der Welthandelsorganisation (WTO) ergeben. Letzteres soll dann auch dazu dienen, potenzielle Spielräume für internationale Aktionen und Initiativen seitens der Schweiz zu identifizieren.
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Hintergrund
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Die nationalen Ressourcennutzungsziele konzentrieren sich in der Regel auf die nationale oder lokale Produktion. Allerdings tragen nicht nur Produzenten, sondern auch die Verbraucherinnen und Verbraucher eine Verantwortung. Durch den internationalen Handel belastet der lokale Konsum die Umwelt auch in anderen geografischen Regionen. Die sorgfältige Analyse von grenzüberschreitenden Produktionsverbindungen sowie der damit verbundenen Auswirkungen auf den lokalen Verbrauch und die globale Nachhaltigkeit sind ein wichtiger Schritt zum Verständnis der Wirksamkeit und Grenzen einer langfristigen Nachhaltigkeitspolitik.
Unser Ziel ist es, anhand dieses Projekts die Nachhaltigkeitssituation der Schweizer Wirtschaft zu quantifizieren, zukünftige Herausforderungen zu identifizieren und die politischen Optionen der Schweiz zu bewerten. Die vier Schlüsselelemente sind: (i) die Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren; (ii) die Ausarbeitung von Projektionen zukünftiger Emissionen und Ressourcennutzung der Schweiz; (iii) die Analyse der wirtschaftlichen und rechtlichen Ausgestaltung von Instrumenten der Nachhaltigkeitspolitik für die Schweiz; (iv) die Bewertung des Potenzials für eine Umweltkennzeichnung.
Unter Berücksichtigung der Komplexität von globalen Lieferketten, werden wir wissenschaftliche Analysen von alternativen Instrumenten und ihren Grundlagen im internationalen Wirtschaftsrecht liefern. Durch die Entwicklung öffentlicher Datenbanken werden wir auch die Eintrittskosten für eine breitere Forschung reduzieren.
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Die Zusammenarbeit mit dem Forschungsteam hat neue Erkenntnisse zur Bewertung von Wirtschafts- und Umweltszenarien gebracht. Wir haben gemeinsam Ideen entwickelt, wie man politische Massnahmen für einen nachhaltigen Fussabdruck modellieren kann. Dies ist wichtig, um aus Ex-ante-Experimenten über die potenziellen sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen dieser Massnahmen zu lernen.
In diesem Projekt schaffen wir neue Daten zu weltweiten Nachhaltigkeitsbeständen. Der Schwerpunkt liegt auf einem besseren Verständnis der Effektivität und Einschränkungen alternativer Politiken, die auf nachhaltige Konsummuster und damit verbundene sozioökonomische Auswirkungen abzielen.
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Eine nachhaltige Wirtschaft erfordert die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Anreize für systemische Innovationen und ihre Verbreitung müssen deshalb unter anderem durch geeignete politische und rechtliche Rahmenbedingungen sowie vorbildliche Praxisbeispiele gefördert werden.
Fünf Forschungsprojekte zu diesem Schwerpunkt untersuchten, welche Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu bewältigen sind, wie Staaten mittels nachhaltiger Handelsbeziehungen diversifizierte Ernährungssysteme fördern können, die Auswirkungen von freiwilligen Umweltschutzmassnahmen der Privatwirtschaft, die Wirksamkeit von Politikinstrumenten, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu erwarten sind.
Im Rahmen der Schlusssynthese werden die Politikempfehlungen aller Forschungsprojekte aggregiert und Empfehlungen für einen effizienten Mix von freiwilligen und staatlichen Massnahmen formuliert.